Konfirmation
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht 2023-25
Nach den Sommerferien beginnt der Konfirmandenunterricht für die Jugendlichen aus Diemarden und Reinhausen, die im Mai 2025 konfirmiert werden wollen. Wir laden deshalb alle Kinder, die nach den Sommerferien die 7. Klasse besuchen oder 12 Jahre alt sind, herzlich zum Konfirmandenunterricht ein. Der Unterricht findet zweiwöchentlich statt. Der Unterrichtstag steht noch nicht fest. In der Konfirmandenzeit wird es gelegentlich auch Exkursionen und Projekte am Samstag geben. Auch eine mehrtägige Konfirmandenfahrt gehört zur Vorbereitung auf die Konfirmation. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gern mit uns in Verbindung setzen, telefonisch unter 05592/1794 oder per Mail (julia.kettler@evlka.de).
Kritischer Rückblick
Wegen Corona ist der Konfirmandenunterricht für uns etwas anders verlaufen als üblich. Dies war einerseits gut, andererseits auch schade. Wir haben zum Beispiel auch mehr Fahrradtouren gemacht als vorgesehen, das fanden wir gut, da man dabei was gelernt hat und sich auch bewegt hat. Wegen der Fahrradtouren haben wir, als Gruppe, mehr draußen gemacht und auch nicht so viel Theorie.
Zudem haben wir für die älteren Menschen aus den Dörfern Oster- und Weihnachtstüten gebastelt. Dort waren dann zum Beispiel Kerzen und Bibelgeschichten enthalten, um ihnen eine Freude zu machen. Wegen der Tüten haben wir viel positive Rückmeldung bekommen, wir finden, dass es eine gute Sache war, auch wegen der Nächstenliebe. Das finden wir, sollten auch die nächsten Konfirmanden weitermachen.
Wegen Corona gab es auch kreativere Gottesdienste mit Stationen oder draußen, auch das finden wir eine schöne Idee.
Was leider nicht so schön war, war dass die Konfirmandenfahrt ausgefallen ist, das muss man aber auf Corona schieben.
Wir haben sehr wenig mit der Bibel gearbeitet. Vielleicht lag das aber auch an Corona. Wir hätten uns aber gewünscht, vielleicht mehr Geschichten daraus zu lesen, damit wir uns besser auskennen. Wenn das einfache Geschichtenlesen zu langweilig ist, könnte man das vielleicht als Theaterstück spielen.
Wegen Corona wurde auch die Konfirmation verlegt und es gibt auch getrennte Gruppen. Wir hatten uns die Konfirmation anders vorgestellt, wir freuen uns aber alle darauf und hoffen sie wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Johanna Beuermann und Paula Böhm
Die Gleichener Vier-Kirchen-Tour
Im Mai 2021 haben wir eine Fahrradtour durch Gleichen gemacht. Dabei haben wir in vier Kirchen Station gemacht. Die Konfirmanden aus den anderen Gleichener Kirchengemeinden haben dieselbe Tour gemacht, aber von einem anderen Startpunkt aus. So sind die Gruppen sich nicht begegnet, wegen Corona.
Klein Lengden
In der Klein Lengdener Kirche sind viele Dreiecke zu sehen. Sie stehen für die Dreieinigkeit Gottes. Wir haben Dreiecke aus Stoff farbig ausgemalt, die später zu einem großen Tuch zusammengesetzt worden sind.
In der Klein Lengdener Kirche sind viele Dreiecke zu sehen. Sie stehen für die Dreieinigkeit Gottes. Wir haben Dreiecke aus Stoff farbig ausgemalt, die später zu einem großen Tuch zusammengesetzt worden sind.
Gelliehausen
In der Gelliehäuser Kirche haben wir das neue Altarbild besichtigt. Es wurde 2002 in der Kirche eingeweiht. Der Künstler Johannes Heisig war geschockt über die Vorfälle in Amerika: Dort flogen zwei Flugzeuge in die größten Wolkenkratzer der Welt hinein. Dies schockte ihn sehr. In das Altarbild von Jesus in Gethsemane malte er deshalb einen Kondensstreifen wie von Flugzeugen. Wir haben dann überlegt, was uns Angst macht. Unsere Ängste haben wir mit einem Stein am Altar abgelegt und stattdessen kleine Kreuze bekommen, die von Hand bemalt waren und kleine bunte Personen zeigten, als Zeichen für Gemeinschaft.
In der Gelliehäuser Kirche haben wir das neue Altarbild besichtigt. Es wurde 2002 in der Kirche eingeweiht. Der Künstler Johannes Heisig war geschockt über die Vorfälle in Amerika: Dort flogen zwei Flugzeuge in die größten Wolkenkratzer der Welt hinein. Dies schockte ihn sehr. In das Altarbild von Jesus in Gethsemane malte er deshalb einen Kondensstreifen wie von Flugzeugen. Wir haben dann überlegt, was uns Angst macht. Unsere Ängste haben wir mit einem Stein am Altar abgelegt und stattdessen kleine Kreuze bekommen, die von Hand bemalt waren und kleine bunte Personen zeigten, als Zeichen für Gemeinschaft.
Bremke
In der St. Matthias Kirche in Bremke stach besonders eine große Holzfigur heraus. Sie wurde extra für die Bremker Kirche angefertigt. Die Holzf8igur stellt Johannes den Täufer dar. Sie war ziemlich groß und mächtig. Viele fanden sie nicht gut und wollten sie in den Hintergrund stellen, doch geeinigt hat man sich auf den Mittelwert.
In der St. Matthias Kirche in Bremke stach besonders eine große Holzfigur heraus. Sie wurde extra für die Bremker Kirche angefertigt. Die Holzf8igur stellt Johannes den Täufer dar. Sie war ziemlich groß und mächtig. Viele fanden sie nicht gut und wollten sie in den Hintergrund stellen, doch geeinigt hat man sich auf den Mittelwert.
Reinhausen
Das Hauptthema in Reinhausen war die Legende vom heiligen Christophorus. Wir haben gelernt, was und wie Christophorus gemacht hat. Er wollte Christus dienen und hat Menschen über einen Fluss getragen. Später sollten wir einen Beruf / ein Hobby zeichnen, was darstellt, wie wir anderen Leuten helfen wollen. Von da an haben wir Schluss gemacht und durften nach Hause. Die St. Christophorus-Kirdche war die letzte Station an diesem Tag.
Das Hauptthema in Reinhausen war die Legende vom heiligen Christophorus. Wir haben gelernt, was und wie Christophorus gemacht hat. Er wollte Christus dienen und hat Menschen über einen Fluss getragen. Später sollten wir einen Beruf / ein Hobby zeichnen, was darstellt, wie wir anderen Leuten helfen wollen. Von da an haben wir Schluss gemacht und durften nach Hause. Die St. Christophorus-Kirdche war die letzte Station an diesem Tag.
Julian Gründel, Conrad Hubrich, Charlotte Joost
Jüdischer Friedhof Bremke
Lager Friedland und Museumsführung
Bericht von Katharina Schäfer:
Das Museum in Friedland beschäftigt sich mit dem Grenzdurchgangslager in Friedland. Nach dem 2. Weltkrieg kamen sehr viele Flüchtlinge durch das Lager, außerdem Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft.
Das Museum in Friedland beschäftigt sich mit dem Grenzdurchgangslager in Friedland. Nach dem 2. Weltkrieg kamen sehr viele Flüchtlinge durch das Lager, außerdem Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft.
Noch heute kommen Menschen mit außergewöhnlichen Geschichten in das Grenzdurchgangslager nach Friedland. Das Lager ist eine Art Zwischenstation. Man wird dort erstmal aufgenommen und auch lebenswichtig versorgt. Z. B. mit Decken, Essen und Trinken, ärztlicher Hilfe und einem Dach über dem Kopf.
Bericht von Jasmin Knopp und Angelina Vertulli:
Bevor wir losfuhren, sollten wir uns überlegen: wenn wir flüchten würden, was wir mitnehmen würden. Dafür bekamen wir Kärtchen, wo wir diese Dinge aufschreiben sollten. Dazu gehörten bei manchen Kleidung, Essen, Taschenmesser, Pflanzenbuch, Feuerzeug, Schutzengel und Karte. Als wir ankamen und begrüßt wurden, bekamen wir Gegenstände wie z.B. eine kleine Stoffpuppe, eine Decke oder eine Mondkette, die die geflüchteten Leute mitgebracht haben. Dazu sollten wir die passende Bedeutung herausfinden. Danach sollten wir diese vorstellen und erhielten die wirkliche Geschichte dazu. Daraufhin schauten wir uns im Erdgeschoss um. Als dies geschehen war, gingen wir nach oben ins Obergeschoss und wurden beauftragt uns über Menschen zu informieren, die aus anderen Ländern geflüchtet sind. Anschließend betrachteten wir den Raum der sieben Sachen und hörten die Geschichten des ehemaligen Besitzers der Gegenstände an. Einer dieser Gegenstände war z.B. der Honiglöffel, mit dem eine Oma ein Enkelkind jeden Tag mit Honig gefüttert hat und ihr Leben dabei auf das Spiel gesetzt hat. Des Weiteren gab es ein Rundgang durch das Grenzdurchgangslager und es wurde berichtet, wie es von innen aussah. Im Anschluss wurde uns über das GDL heute erzählt mit einer kleinen Diskussionsrunde, da wir nicht in die Gebäude eintreten durften. Zum Ende des Ausfluges gingen wir in die Kirche und hielten noch eine Andacht. Das war unser Ausflug ins Museum und in das GDL in Friedland.
Weihnachts- und Ostertütenaktionen
Der Konfirmationsunterricht war für die Konfirmanden nicht immer so leicht, da durch Corona viele Stunden ausgefallen sind und wir Dinge wie die Konfifahrt nicht machen konnten. Trotzdem haben wir eine sehr schöne Aktion gemacht, und zwar die Weinachts- und Ostertütenaktion für die älteren Leute. Bei der Weihnachtstütenaktion haben wir jeweils von Frau Scheller eine ältere Person genannt bekommen und sollten für diese Person eine Tüte mit weihnachtlichen Sachen wie einer Kerze, einem selbstgebastelten Weihnachtsbaum und einer selbstgeschriebenen Karte vorbeibringen. So ähnlich lief es auch bei der Ostertütenaktion. Dort sollten wir auch für ältere Leute eine Tüte vorbereiten, nur mit Ostersachen wie einer Osterkerze, Schokolade und auch wieder einer selbstgeschriebenen Karte und auch das vorbeibringen, damit sie eine kleine Freude trotz Corona bekommen. Viele ältere Leute haben sich telefonisch oder brieflich bei uns Konfis bedankt.
Jolina Bührmann
Unsere Konfirmanden - Konfirmationen im September 2021
Unterricht für unsere Vor- und Hauptkonfirmanden
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Reinhausen und Diemarden werden gemeinsam unterrichtet. Sie beginnen in der Regel, wenn sie in die 7. Klasse kommen, und werden knapp 2 Jahre später Anfang Mai konfirmiert. Neben dem wöchentlichen Unterricht gibt es Projekttage, Exkursionen und eine mehrtägige Konfirmandenfreizeit zusammen mit anderen Konfirmandengruppen aus der Region Gleichen.
Szenen aus dem Unterricht
Illustrationen zu Psalm 23 - Der Herr ist mein Hirte
In Zeiten von Corona gab es für die Vorkonfirmanden und Vorkonfirmandinnen "Hausaufgaben". Eine dieser Aufgaben war die Illustration zu Psalm 23. Hier konnten sie entweder eine Geschichte verfassen, einen Comic zeichnen und schreiben, mit dem Smartphone einen kleinen Film drehen oder eine Szene aus Naturmaterialien und Figuren bauen. Es gab tolle Ergebnisse:
Psalm 23 von Angelina
Psalm 23 von Charlotte
Psalm 23 von Conrad
Psalm 23 von Jakob
Psalm 23 von Jasmin
Psalm 23 von Johanna
Psalm 23 von Jolina
Psalm 23 von Julian
Psalm 23 von Katharina
Psalm 23 von Marit
Psalm 23 von Onno
Psalm 23 von Paula
Unsere Konfirmanden in Aktion - Seed of Hope
Am Sa., dem 14.09.19 um 11 Uhr startete am Gänseliesel die Aktion “Seed of Hope”.
Ca. 20 Konfis aus der Kreuzkirche und aus Reinhausen / Diemarden griffen sich in Kleingruppen die Sammelbüchsen und die selbstgebastelten Give-aways und baten die Passanten drei Stunden lang um Spenden für den Verein “madamfo-ghana e.V.”.
Das Wetter spielte mit, die Fußgängerzone war gut besucht, und die Sammeldosen füllten sich. Alles in allem kamen 717,87 € zusammen! Dieser Betrag wurde noch um gut 200 € durch die Sonntagskollekte der Gemeinden Diemarden und Reinhausen auf rund 918 € aufgerundet. Ein Super-Ergebnis!
Der Verein madamfo-ghana e.V. (Madamfo = Freunde), der von der deutschen Kinderkrankenschwester Bettina Landgrafe gegründet wurde, setzt sich mit unterschiedlichen Projekten sehr erfolgreich für die Landbevölkerung in Ghana ein. Das Projekt, das wir unterstützen, übernimmt die Betreuung von befreiten Kindersklaven auf dem Voltasee und gibt ihnen Schulausbildung, medizinische Versorgung und Unterkunft in einem Kinderheim des Vereins. Mit dem von uns gesammelten Geld kann ein befreites Kind 1,5 Jahre finanziert werden.
Wer mehr wissen will: www.madamfo-ghana.de
Text: Peter Berger
Ca. 20 Konfis aus der Kreuzkirche und aus Reinhausen / Diemarden griffen sich in Kleingruppen die Sammelbüchsen und die selbstgebastelten Give-aways und baten die Passanten drei Stunden lang um Spenden für den Verein “madamfo-ghana e.V.”.
Das Wetter spielte mit, die Fußgängerzone war gut besucht, und die Sammeldosen füllten sich. Alles in allem kamen 717,87 € zusammen! Dieser Betrag wurde noch um gut 200 € durch die Sonntagskollekte der Gemeinden Diemarden und Reinhausen auf rund 918 € aufgerundet. Ein Super-Ergebnis!
Der Verein madamfo-ghana e.V. (Madamfo = Freunde), der von der deutschen Kinderkrankenschwester Bettina Landgrafe gegründet wurde, setzt sich mit unterschiedlichen Projekten sehr erfolgreich für die Landbevölkerung in Ghana ein. Das Projekt, das wir unterstützen, übernimmt die Betreuung von befreiten Kindersklaven auf dem Voltasee und gibt ihnen Schulausbildung, medizinische Versorgung und Unterkunft in einem Kinderheim des Vereins. Mit dem von uns gesammelten Geld kann ein befreites Kind 1,5 Jahre finanziert werden.
Wer mehr wissen will: www.madamfo-ghana.de
Text: Peter Berger